Arnica ist eine stark wirkende Heilpflanze. Man findet sie in ganz Europa, Mittelasien und auch in Nordamerika im Gebirge. Sie wird als Heilmittel und Massageöl verwendet, auch für Salben und Tinkturen. Schon Hildegard von Bingen hat über die gute Wirkung bei Blutergüssen, Entzündungen und Wunden erzählt.

Ihre Blütenfarbe ist gelb.

Anwendung:

Arnika darf nicht innerlich angewendet werden und äußerlich nur stark verdünnt. Dabei darf sie nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Manche Menschen reagieren mit Allergien, daher muss man sie sehr vorsichtig anwenden und sich bei der Anwendung herantasten.

Hauptsächlich wird sie verwendet bei Hautproblemen oder Verletzungen zb. Prellungen und Verstauchungen. Auch bei Rheuma und Venenerkrankungen werden die Blüten oder das ganze Kraut angewendet.

Wirkung:

  • Antibakteriell
  • Entzündungshemmend
  • Harntreibend
  • Hautreizend (allergische Hautreaktionen können auftreten)
  • Krampflösend
  • Schmerzstillend
  • Schweißtreibend
  • Durchblutungsfördernd

 

 

Bei meiner Arbeit:

Ich verwende gerne das Arnika-Öl. Das Öl duftet etwas bitter, würzig. Zur Vernebelung in Räumen wird es kaum verwendet. Ich benutze es für Massagen und Streichungen. Es ist dafür bekannt, dass es den Schmerz ermüdeter und schmerzender Muskeln lindert. Muskelverspannungen können gelöst und Muskelkater vorgebeugt werden. Auf der seelischen Ebene hilft es bei der Lösung emotionaler Stauungen und bei Schock.